понеделник, 23 януари 2012 г.

Austrian Economic News - Week 16-22 Jan - Deutsche Version

Montag

Die österreichische Teuerungsrate sank auf 3.2% in Dezember von 3.6% in November wegen der so genannten Basiseffekte, die mit den Preisen von Mineralölprodukten und Nahrungsmitteln verbunden sind. Der Preisanstieg lag auf 3.3% für das ganze Jahr, teilte Statistik Austria am Montag mit. Der harmonisierte euro-zone VPI stand auf 3.6% in 2011.
*
Der österreichische Maschinenbauer Binder+Co hat eine Tochter für Vermarktung von seiner  Bublon Technologie gegründet, meldete die Firma. Binder+Co prognostiziert enormes Marktpotenzial in Europa, den USA, Japan und danach in China.
*
Die Telekom Austria könnte an der Vivacom, die zweitgrößte Telekom in Bulgarien, interessiert sein, schrieb Die Presse am Montag. Telekom Austria ist aktiv in Bulgarien durch Marktführer Mtel.
*
Die Telekom Austria teilte mit, dass österreichische Investor Ronny Pecik 20.118% von den Anteilen der Firma kontrolliert. Er besitzt direkt und indirekt 15.018% der Anteile und hat Optionen für den Kauf von weiteren 5.1% bis Juni 18.

Dienstag

Das Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment (SBO) sagte am Dienstag, dass sein EBIT auf EUR 89m in 2011 von EUR 49.4m in 2010 gestiegen ist. Der Umsatz erhöhte sich um 32% auf EUR 407m. Die positive Entwicklung kann auf die Marktpositionen der Firma und die gute Konditionen des Sektors zurückzuführen.
*
Das Bauunternehmen Strabag hat einen EUR 9.3m Auftrag für die Sanierung einer Straße in Moldawien bekommen. Das ist der erste Auftrag der österreichischen Firma in der osteuropäischen Staat.
*
Der Immobilienentwickler CA Immo teilte mit, dass er keine neue Erwerbungen in 2012 zu machen plant. Die Firma warnt auch gegen Finanzierungsprobleme in Osteuropa, die allerdings ihre Geschäfte nur indirekt beeinflussen werden.
*
Die Oberbank veröffentlichte am Dienstag einen Nettogewinn von EUR 104m in 2011, einen Aufstieg von 5.5% gegenüber 2010. Die Bilanzsumme stieg um 4.5% auf EUR 17.5bn. Generaldirektor Franz Gasselsberger sagte, dass er trotz der zurückhaltenden Geschäftserwartungen optimistisch für 2012 ist.

Mittwoch

Der österreichische Feuerfestmaterialhersteller RHI teilte mit, dass er seine Anteile in schweizerischen Stopnic auf 100% von 50% erhöht hat. Der Kaufpreise war nicht genannt.
*
Die österreichische Bauunternehmen Porr und Alpine Bau erfordern von dem serbischen Staat etwa EUR 70m als Schadenersatz wegen der Kündigung eines Straßenbahnbauauftrags, schrieb Vecernje novosti am Mittwoch.
*
Der Baumaterialspezialist Wienerberger hat eine Anleihe von EUR 200m begeben. Die Anleihe hat eine Laufzeit von 3.5 Jahren und eine Verzinsung von 5%.
*
Der Austriamicrosystems meldete, dass sein Umsatz um 32% auf EUR 275.7m für 2011 gestiegen ist. In 2012 erwartet die Firma eine Umsatzaufnahme von 20% gegenüber 2011.
Donnerstag

Das Flughafen Wien meldete am Donnerstag, dass das Unternehmen eine Halbierung von den Dividenden für 2011 gegenüber dem EUR 2 für 2010 plant. Die Senkung ist auf Abschreibungen und Wertberichtigungen zurückzuführen. Die Firma begrüßte 21.1m Fluggäste in 2011, eine Zunahme von 7.2%.
*
Die Kreditagentur Moody's hat ihr langfristige Kreditrating auf Telekom Austria auf Baa1 von A3 wegen eines erwarteten schlechten Performance herabgestuft. Die benötige Investitionen werden auch die Firma betreffen. Das Outlook ist allerdings noch stabil.
*
Der österreichische Leiterplattenhersteller AT&S sagte, dass er eine strategische Vereinbarung mit US Mitbewerber MFLEX Multi-Fineline Electronix geschlossen hat. Die Partnerschaft beinhaltete die Herstellung von HDI Rigid-Flex Leiterplatten.
*
Ronny Pecik hat seine Call Optionen für weitere 5.1% an der Telekom Austria ausgeübt. Damit stieg der Anteil des Investors in der Firma auf 20.103%.

Freitag

Der Betriebsrat der Austrian Airlines (AUA) meldete am Freitag, er gegen erhebliche Kürzungen beim Entgelt ist. Die Arbeiter der verlustmachenden Tochter der Lufthansa warnen von Drohungen von einer Insolvenz der Firma.
*
Die ÖVAG ist nach dem Verkauf ihrer osteuropäischen Geschäfte keine strukturell-relevante Bank für den europäischen Banksektor, sagte die österreichische Finanzmarktaufsicht am Freitag. Somit darf die Bank die Kapitalforderungen der EBA nicht erfüllen.
*
Die Verschmelzung zwischen Brauerei Ottakringer und Mineralwasserunternehmen Vöslauer wird nun vom Gericht geprüft sein. Die Minderheitsartaktionäre haben eine Berufung gegen den Austausch von Anteilen und die Abgeltungen eingelegt.

Няма коментари:

Публикуване на коментар