вторник, 6 септември 2011 г.

Austria's Top Economic News - Week 29 Aug - 4 Sept - Die Deutsche Version

(unless otherwise stated, all currencies are in EUR and comparisons are on a yearly basis)

Montag

Der Autozulieferer HTI High Tech Industries AG meldete am Montag, dass sein Umsatz um 7.1% auf 102.5m im ersten Halbjahr wegen verbesserter Kostenstruktur und guter Auslastung gestiegen ist. Der HTI verbuchte einen Nettogewinn von 2.2m, gegenüber einem Verlust von 764,000 ein Jahr davor. Im Ganzen rechnet die Firma mit einer positiven Geschäftsentwicklung bis dem Ende des Jahres. Der HTI erwartet einen Umsatz von mehr als 200m im ganzen Jahr.
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Die Versicherungsgruppe Uniqa sagte, dass ihr Nettogewinn sich um 6.8% auf 53m im 1. Halbjahr erhöht hat. Das Unternehmen meldete auch, dass es von einmaligen Abschreibungen wegen seiner griechischen Aktivitäten von 58m belastet war. Die Prämieneinnahme sank um 1.1% auf 3.19bn. Die Firma erwartet keine negative Faktors auf den Kapitalmärkten bis dem Ende des Jahres, insofern es keine neue Belastungen von Naturkatastrophen gibt.
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Das Bauunternehmen Strabag teilte mit, dass es einen Auftrag für das Bau 15-km langer Abwasserstollen in Toronto gewonnen hat. Das Auftragsvolumen steht auf zirka 200m.
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Anders als in Libyen rechnet nur die Ölgruppe OMV mit keinen negativen Effekten von den möglichen Sanktionen gegen Syrien. Ein Sprecher der OMV sagte, dass die Firma kein Operationen im Land hat.
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Das Verfahren verbunden mit der Umweltverträglichkeitsprüfung der geplanten dritten Piste des Flughafens Wien startete am Montag mit 144 Wortmeldungen. Die öffentliche Verhandlungen betreffen am meisten den erwartenden Aufstieg beim Lärm in der Schwechat Region.
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Die Sparkassen Immobilien AG, oder s Immo, veröffentlichte eine Verdoppelung von seinem Nettogewinn in dem ersten sechs Monaten des Jahres auf 10.1m. Die Erlöse der Firma auf 102.3m von 79.4m zugenommen haben. Die Management rechnet mit einem guten Geschäftsentwicklung in 2011.

Dienstag

Die Immobiliengesellschaft und Hotelbetreiber Warimpex teilte am Dienstag mit, dass die Firma einen Periodenverlust von 3.16m in den ersten sechs Monaten des Jahres verbucht hat, gegenüber einen Gewinn von 3.76m in der Vorjahresperiode. Die Erlöse erhöhten sich allerdings um 9% auf 51.15m. Der Verlust war durch niedrige Einnahmen von Immobilienverkäufen und geplante Abschreibungen getragen.
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Die C.A.T. Oil veröffentlichte einen Halbjahresgewinn von 6.9m, einen Rückgang von 8.5m vor einem Jahr wegen negativer Wechselkurseffekte. Der Umsatz stieg um 24.4% auf 135m. Das Unternehmen erwartet stabiles Geschäft auf seinen Kernmärkten - Russland und Kasachstan, bis dem Ende des Jahres.
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Die Allianz Österreich meldete, dass sein Ergebnis auf 58.4m im 1 Halbjahr von 82.4m gefallen ist. Die Prämieneinnahme nahm um 2% auf 756.5m zu, sagte am Dienstag die österreichische Tochter der deutsche Versicherungsgruppe. Die Allianz Österreich registrierte Abschreibungen von 4.2m auf ihrem griechischen Geschäft.

Mittwoch

Das österreichische Bauunternehmen Strabag veröffentlichte am Mittwoch ein Ebit von 16.67m für die erste sechs Monaten des Jahres, gegenüber einem Ebit-Verlust von 10.36m vor einem Jahr. Die Strabag betonte, dass das ihr erstes positives Ebit für ein erstes Halbjahr ist, denn ein Breakevenergebnis wird üblich im dritten Quartal verbucht. Der Umsatz stieg um 18% auf 5.917bn. Die Firma bestätigte ihre Erwartungen für 2011 und 2012.
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Der Süßwarenhersteller Manner, der einen Flagshipstore in der Nähe des Stephansdoms in Wien betriebt, registrierte einen Periodenüberschuss von 2m im ersten Halbjahr, gegenüber einem Gewinn von 1.16m vor einem Jahr. Das Geschäft der Firma war von hohen Rohmaterialpreisen belastet. Allerdings rechnet die Firma mit einem positiven Ergebnis für das ganze Jahr.
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Der Buchmacher bwin.party meldete einen Pro-forma Umsatz von 398m im H1 2011 - einen Rückgang von 3%. Die Firma war durch den kräftigen Pokerwettbewerb, die Schließung von online Kasinos für französischen Kunden, gestiegene Steuern und den Mangel wichtiger Sportereignisse belastet. Die bwin.party veröffentlichte auch einen Pro-forma Verlust von 41m, gegenüber einem Gewinn von 35m vor einem Jahr. Das Unternehmen war durch die Zusammenschließung von österreichischen bwin und britischen Partygaming in 2010 gegründet.
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Die Porr, ein der wichtigsten Mitbewerber der Strabag, teilte am Mittwoch mit, dass seine Erlöse auf 984m im H1 2011 von 955m gestiegen sind. Der Verlust nach Steuern erhöhte sich allerdings von 5.6m auf 6.7m. Die Firma verwies auf die Schuldenkrise, die einen negativen Effekt auf Staatsausgaben hat und damit auch auf dem Bausektor.
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Die Lufthansa und ihre österreichische Tochter Austrian Airlines (AUA) sagten, dass sie einen Aufstieg von den Preisen ihrer Langstrecken planen. Die AUA plant allerdings ihre billige Redtickets zu behalten.
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Die tschechische - slowakische Investmentgruppe Penta teilte mit, dass sie ihres Übernahmeangebot für die insolvente A-Tec erneut erweiterte, diesmal bis dem Ende September.
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Der Getränkehersteller Ottakringer sagte, dass sein Bierabsatz um 1.8% in den ersten sechs Monaten des Jahres gefallen ist, während der Mineralwasserabsatz sich um 0.9% erhöhte. Das Betriebsergebnis der Firma sank auf 5.4m von 5.7m.
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Die Beteiligungsfirma Unternehmens Invest AG (UIAG) meldete einen Nettoverlust von 5.44m für die erste drei Quartalen ihres Fiskaljahres, gegenüber einem Gewinn 3.03m in der Vorjahresperiode. Das Unternehmen erwartet einen positiven Effekt durch die Verkäufe von Beteiligungen in Juli.
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Die Affäre rund um fragwürdige Bezahlungen bei der Telekoma Austria setzte sich fort und nun Mathias Reichhold, ein ehemalige Minister von der FPOe, war in einem Medienreport als beschuldigt für das Erhalten von 72,000 für Unternehmensberatung bezeichnet. 

Donnerstag

Die Zahl der Arbeitslose in Österreich ist um 0.4% auf 219,247 in August 2011 gestiegen. Das war der erste Aufstieg bei der Arbeitslosenzahl seit 17 Monaten. Allerdings meldete das Sozialministerium, dass die Zunahme von verschiedener Kalkulationsmethodik getragen war.
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Mirko Kovats, der Vorstandschef und Mehrheitseigentümer der insolventen Industriegruppe A-Tec, plant seinen Rücktritt bis dem Ende des Jahres. Einen guten Investor für die geschlagene Firma muss man bis dem Ende September finden.
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Die Versicherungsgruppe Uniqa plant ihre Krankenhausmanagementtöchter PKB Privatkliniken und PremiQaMed Management zusammenzuführen. Die Uniqa will auch die 25% Anteile, die sie an den Töchtern nicht halten, kaufen. 

Freitag

Maria Fekter, Österreichs Finanzministerin, sagte vor Journalisten am Freitag, dass sie keine Privatisierung der in finanziellen Schwierigkeiten gerutscht Österreichischen Volksbanken AG (ÖVAG) plant. Die Bank soll Zeit haben ihre nötige Restrukturierungen abzuschließen, fügte die Ministerin hinzu.
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Die Stadtwerke EVN hat am Freitag ihre Congenarationsanlage in Plovdiv, im südlichen Bulgarien, in Gang gesetzt. Die EVN hat 51.5m in der 50MW Anlage investiert.
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In einer Krisensitzung am Freitag entschied der Aufsichtsrat der Telekom Austria ein externes Untersuchungsteam zu nominieren. Die Experte sollen die viele Skandale bei der Firma examinieren. Der Rat hat auch seine Unterstützung am aktuellen Vorstand des Unternehmens geboten. Die Aufseher haben die Ernennung von externen Complianceexperten empfohlen.
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Der österreichische IT Dienstleiter S&T wird von der Quanmax und Grosso Holding übernommen. Keine Finanzdetails wurden veröffentlicht.

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